Kommunikation und Tools - der interaktive Podcast mit Marco Schiess

12.4.2024
Lesezeit: 9 Minuten

Begleite Marco Schiess' Reise, die du mitgestaltest! Chris stellt sich deinen Fragen zu Sales Funnel und langsamen Kunden. Sei dabei, lass deine Fragen fliessen!

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Inhalt auf einen Blick
  1. Was ist bei Marco seit dem letzten Podcast passiert?
  2. Mit welchen Tools und wie kommunizierst du mit den Kunden?
  3. Wie schaffst du es nicht langweilig zu sein als Agentur?
  4. Webseite auf Webflow oder WordPress
  5. Fragen aus der Community
  6. Wie geht es weiter? Und die Umfrage!

Was ist bei Marco seit dem letzten Podcast passiert?

Zusammen mit meinem Geschäftspartner Daniel sind wir in einem von Corona Quarantäne und meiner Hochzeit geprägten Sommer dran, fleissig Kundenprojekte umzusetzen und Vollgas zu lernen. Auf den Input von Chris haben wir uns dafür entschieden bald eine GmbH zu gründen und sind daran von unbezahlten zu bezahlten Projekten zu switchen.

Um die Folge nicht zu lange werden zu lassen, gehen wir auch gleich zu meinen brennendsten Fragen an Chris über.

Mit welchen Tools und wie kommunizierst du mit den Kunden?

Grundsätzlich richtet sich die Kommunikation nach dem Kunden. Oft verwenden wir aber Slack, wenn es dringend ist, rufe ich natürlich auch an und umgekehrt. Wenn es protokolliert sein muss, per E-Mail. Wir haben aber auch einmal pro Woche ein Face-to-Face Meeting via Zoom um uns gegenseitig auf den neusten Stand zu bringen.

Wie schaffst du es nicht langweilig zu sein als Agentur?

Es ist ein enormes People Business. Deshalb ist es umso wichtiger deine Story und Persönlichkeit in den Vordergrund zu bringen. Bei euch wird es wichtig sein eine Core-Story zu entwickeln, welche euch nicht als Einzelpersonen, sondern als Agentur beschreibt.

Testimonials sind notwendig, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen, am besten wäre es für euch natürlich, wenn ein Kunde ein Testimonial sogar auf seiner eigenen Webseite veröffentlicht.

Webseite auf Webflow oder WordPress

Das CMS spielt heute kaum noch eine Rolle, die Anpassbarkeit und Flexibilität ist wichtiger. Webflow ist eine rundum sorglos Lösung, da bei WordPress immer viele Updated etc. anfallen. Das muss dann auch immer jemand korrekt erledigen. Deshalb empfehle ich lieber eine SaaS-Applikation, bei welcher Updates etc. inkludiert sind.

Fragen aus der Community:

Wie geht Chris mit Kunden, um die sehr langsam sind?

Klar, du musst dich dem Tempo des Kunden anpassen. Oft ist der Kunde nicht langsam im Umsetzen, sondern langsam im Entscheiden, da die internen Prozesse komplex sind. Da muss es nun mal auch einfach zwischen Agentur und Kunde von der Erwartung her stimmen. Der wöchentliche Call hilft da sicher auch weiter.

Lohnen sich Facebook Lead-Ads?

Nein, die Qualität der Leads ist meist miserabel und LinkedIn ist nun mal brutal teuer. Durch einen Funnel können die Kunden sich selber qualifizieren und somit steigt natürlich auch die Qualität der Leads.

Muss eine Performance Kampagne immer als Funnel aufgebaut werden?

Nein, muss es nicht. Aber klar, macht es in den meisten Fällen Sinn, da ein Kunde ja nicht unbedingt beim ersten Kontakt gleich auch kauft.

Du kannst also beispielsweise im Top-of-Funnel ein Video schalten, mit welchem du vor allem Reichweite und Interaktion suchst. Anschliessend kannst du mit einem Retargeting (Middle-of-Funnel) diejenigen Personen direkt zum Kauf auffordern, welche die Anzeige ein paar Mal gesehen haben und auch interagiert haben.

Ein Funnel kann also schon ab zwei Schritten funktionieren und muss nicht extra kompliziert aufgebaut werden. Klar können auch komplexere Strukturen einwandfrei funktionieren, dort wird es aber vor allem wichtiger die Marketing Automation gut zu nutzen.

Sind teure Agenturen auch besser?

In den meisten Fällen hat ein hoher Preis schon seine Berechtigung. Da diese Agenturen im Backend viele Personen haben, die ein breites Spektrum abdecken können, viel in Weiterbildung, Tests und Innovation stecken.

Chris, wie rechnest du unproduktive Zeiten ein.

Das machen wir so nicht, da wir nicht nach Stunden abrechnen. Wir setzen projektbezogen klare Ziele. Wenn wir selber dann länger brauchen ist das unser Risiko. Wenn weiter Kundenwünsche dazukommen, welche das Ganze verlängern, müssen wir natürlich über Mehrkosten sprechen.

Chris, verwendest du die Customer Journey auch für kleinere Kunden?

Ja klar, in der Customer Journey kannst du ja auch nur einzelne Aspekte beleuchteten und gerade zum Erklären von Zusammenhängen ist sie enorm wertvoll. Gerade bei kleineren Unternehmen lohnt es sich aber den Fokus auf eine Persona zu legen und nur eine Customer Journey abzubilden.

Wie geht es weiter?

Wir haben immer noch keinen Namen, dementsprechend ist das ein wichtiges Thema, bei welchem auch die Community wieder gefragt ist. Der zweite wichtige Punkt ist der Übergang in die Selbständigkeit, ab wann soll man reduzieren, künden etc.

Welches dieser zwei Themen in der nächsten Folge detailliert beleuchtet werden soll entscheidet ihr, die Community. Lasst es uns in den Kommentaren oder der Abstimmung wissen!

PS: Nutzt unbedingt die Sprachmessages via Anchor.fm/beyondernow im Browser oder der App, damit wir euch auch mal zu Gehör bekommen😉

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